Karrierekick bei ORAFOL
Ein halbes Jahr bei ORAFOL Americas Advanced TPU Films
Einmal in den USA arbeiten – für viele von uns ein Traum. Für Joseph Baarmann, Prozessingenieur im Bereich Engineering & Technology, ist dieser Traum Wirklichkeit geworden. Er konnte siebeneinhalb Monate sein Know-how bei ORAFOL Americas im US-amerikanischen South Deerfield, Massachusetts, einbringen. Wir haben ihn gefragt, wie er diese Zeit an einem unserer sechs US-amerikanischen Produktionsstandorte erlebt hat. Wie ticken die Uhren auf der anderen Seite des großen Teichs und was können wir voneinander lernen?
„Die Prozesse bei ORAFOL Americas in der Division Advanced TPU Films sind andere als in Oranienburg. Hier arbeiten wir mit Gießen und Beschichten, dort arbeitet man mit Flachdüsenextrusion, eine Art Ausquetschen von heißem Kunststoff aus einer Düse in flacher Form"
Direkte Feedback-Kultur
Den größten Unterschied sieht Joseph aber an anderer Stelle: „Man bekommt oft direktes Feedback. Dabei ist es egal, ob etwas gut gelaufen ist oder schlecht. In den USA muss man mit direkten Aussagen rechnen, wie zum Beispiel ‚Das hast du schlecht gemacht, und deswegen läuft es hier gerade nicht rund.' Am nächsten Tag kann man trotzdem wieder zusammen lachen. Die Leute nehmen die Kritik an, beheben den Fehler und dann geht's weiter." Umgekehrt gilt dasselbe: „Lob kommt viel schneller und ist persönlicher als bei uns."