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Wegweisende Investitionen und neue Technologien im Fokus: Brandenburgs Wirtschaftsminister Keller besucht ORAFOL

V. l. n. r. Catherine Loclair (Senior Vice President Corporate & Legal Affairs), Daniel Keller (Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz), Dr. Holger Loclair (Chairman & CEO der ORAFOL Group)

Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, Daniel Keller, hat den Stammsitz der internationalen ORAFOL Gruppe in Oranienburg besucht. Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Dr. Holger Loclair, Gesellschafter und Geschäftsführer des Familienunternehmens, und Catherine Loclair, Senior Vice President Corporate & Legal Affairs, standen die Fortschritte und Perspektiven des aktuellen Investitionszyklus 2025–2027, dessen Gesamtvolumen 110 Millionen Euro beträgt.

Bereits im März 2025 hatten Minister Keller und Dr. Holger Loclair im Rahmen eines ersten persönlichen Austauschs die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und die Zukunft des Mittelstands in Brandenburg diskutiert – ein Gespräch, das konkret in die Investitionsentscheidung für eine weitere Produktionshalle mündete. ORAFOL erhöhte seine Investitionen um zusätzliche 40 Millionen Euro. Die Umsetzung für das Produktionsareal Halle 14 startet offiziell am 01. Dezember 2025. Die Planung ist abgeschlossen. Die Vorbereitung des Baufeldes wird der nächste Schritt sein.

ORAFOL bekräftigt Wachstum am Standort Oranienburg in Brandenburg

Minister Keller und Dr. Loclair betonten beim heutigen Austausch die zentrale Bedeutung schneller und effizienter Genehmigungsverfahren: In der aktuellen Wirtschaftslage dürften investitionsbereite Unternehmen wie ORAFOL nicht ausgebremst werden. Mit der Entscheidung, auch in Zukunft stark zu investieren, setzt ORAFOL im 35. Jubiläumsjahr ein klares Zeichen für seine Heimatregion. Die Unternehmensführung und das Land Brandenburg verfolgen das gemeinsame Ziel, industrielle Innovationskraft, nachhaltige Technologien und regionales Wachstum zu stärken.

Dr. Holger Loclair betonte: „Wir bei ORAFOL benötigen keine Förderung. Wir haben die Mittel und wir haben die Ideen, aus eigener Kraft langfristig zu wachsen – hier in Oranienburg und weltweit. An der Schnittstelle zur Brandenburger Wirtschaftspolitik benötigen wir allein die Sicherheit, dass wir in die gleiche Richtung blicken. Und das ist aktuell der Fall. Ich danke Minister Keller für sein Vertrauen in unsere Leistungsstärke und für seinen Fokus bei wirtschaftspolitischen Maßnahmen für mittelständisches Wachstum.“

Klimaschutz im Fokus: Minister informiert sich über ORAFOL-Sonnenschutzfolien

Im Rahmen seines Besuchs erhielt Minister Keller zudem Einblick in die Entwicklung hocheffizienter spektralselektiver Sonnenschutzfolien, die ORAFOL seit der Beteiligung am belgischen Spezialfolienhersteller Group M.A.M. im Portfolio führt. Diese Folien reduzieren den Energieverbrauch in Gebäuden um bis zu 30 Prozent und leisten einen wichtigen Beitrag zur CO₂-Minderung. Die neue Technologie ORAGUARD® HelioShield reflektiert UV- und IR-Strahlung nahezu vollständig und steigert sowohl die Energieeffizienz als auch die Aufenthaltsqualität in Gebäuden oder auch in Fahrzeugen.

Neues Produktionsareal „Halle 14“ stärkt Automatisierung, Effizienz und Technologieführerschaft

Mit dem Bau der neuen Halle 14, die bis Ende 2027 auf dem Werksgelände entsteht, steigert ORAFOL seinen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad weiter. Die neuen Fertigungstechnologien sind „Made in Germany“, hochgradig effizient und in Europa einzigartig. Diese und weitere Investitionsmaßnahmen von ORAFOL am Stammsitz verfolgen das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des Kunststoffspezialisten langfristig abzusichern und den Standort Oranienburg als das Innovations- und Entscheidungszentrum innerhalb der Firmengruppe stetig zu entwickeln.

Daniel Keller unterstrich: „Der Besuch bei ORAFOL hat mich sehr beeindruckt. Ich konnte mich davon überzeugen, wie hier mit großer Innovationskraft und strategischen Investitionen die Zukunft des Unternehmens gestaltet wird. Als international tätiges Familienunternehmen ist ORAFOL für mich sowohl ein industrielles Aushängeschild für Brandenburg als auch ein Beispiel für Standorttreue und unternehmerisches Verantwortungsbewusstsein. Zugleich leistet ORAFOL mit der Entwicklung modernster Sonnenschutzfolien einen wichtigen Beitrag für die Energieeffizienz von Gebäuden und somit für den Klimaschutz. Ich bedanke mich für den bereichernden und vertrauensvollen Austausch mit der Geschäftsführung und versichere, dass das Land Brandenburg ein großes Interesse an der Erweiterung von ORAFOL am Standort Oranienburg hat. Diesen Prozess werden wir nach Kräften unterstützen.“

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Elke Beune

Director Global Corporate Communications, Brand & Public Affairs

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