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ORAFOL investiert bis 2024 160 Mio. Euro in Hochtechnologie und Digitalisierung am Hauptsitz Oranienburg, Brandenburg

Die internationale ORAFOL Gruppe, Spezialist in der Veredlung von Kunststoffen, investiert 160 Mio. Euro in die Erweiterung der Produktion am Stammsitz in Oranienburg, Brandenburg. Das Unternehmen reagiert auf eine steigende globale Nachfrage und etabliert neue Technologien für die Herstellung von Produkten für die grafische Industrie, retroreflektierende Materialien, Industrieklebebänder und Hochleistungsfilme.

Die Investition fließt im Kern in den Neubau von zwei Produktionshallen bis 2024, in deren Ausstattung mit Anlagentechnologie und die Anbindung derselben an das digitale Produktionsplanungssystem. Der Baubeginn für die erste der zwei Hallen ist im Frühjahr 2022 geplant.

Dr. Holger Loclair, Chairman & CEO der ORAFOL Gruppe: „ORAFOL hat sich in den letzten fünf Jahren als Großunternehmen konsolidiert. Mit unserem aktuellen Investitionszyklus bis 2024 legen wir den Grundstein für nachhaltiges Wachstum durch Diversifizierung. In der Produktentwicklung sind wir in allen Divisionen gleichermaßen leistungsstark. Es ist konsequent und sinnvoll das produktionstechnisch abzubilden.“

Die Grundfläche der Halle beträgt 15.000 qm. Nach Fertigstellung des Neubaus werden in Summe fünf neue Produktionsanlagen zum Kaschieren und Beschichten installiert. Damit wird die Kapazität zur Herstellung von Standardprodukten erhöht und gleichzeitig die Herstellung von neuartigen Produkten möglich. ORAFOL kann zukünftig selbstklebende Folien produzieren, die deutlich breiter sind als die aktuell im Markt verfügbaren. Gleichzeitig erlaubt das zukünftige Technologieportfolio neue Varianten für die Herstellung von Folien mit innovativen Funktionsschichten. Eine neue Anlage zur Herstellung von klebenden Fixierlösungen ermöglicht den Ausbau der Division Adhesive Tape Systems (ATS). Mit allen Technologien reagiert ORAFOL auf Anforderungen, die besonders im Bereich Automotive von Bedeutung sind. Und die weiterhin eine Rolle in der Diversifizierungsstrategie der ORAFOL spielen.

Marcel Janßen, Senior Vice President Engineering & Technology: „Alle Anlagen werden von Beginn an in ein digitales Produktionsplanungssystem integriert. Das garantiert effiziente Prozesse und einen optimalen Rohstoffeinsatz.“

Der Baubeginn, des zweiten geplanten Neubaus auf dem ORAFOL-Gelände in Oranienburg, Brandenburg ist für Mitte 2022 geplant. Die Halle wird Raum für eine hochautomatisierte Konfektionierungs- und Verpackungslinie bieten und an den Produktionsbereich Reflective Solutions angeschlossen sein.